Humagne Blanche Tradition

Domaines des Muses SA, Sierre
Beschreibung (Detailseite)

Mittleres Goldgelb. Aromen von getrockneten Feigen, frischer Birne und gelbem Apfel, gepaart mit leichten Noten nach Toast, Haselnüssen und Jasminblüten. Perfekt verwobene Barrique-Töne. Am Gaumen cremig mit Schmelz und Harmonie. Gute Säure unterstützt die Aromen bestens. Wieder Birnen und Feigen mit leichten Noten nach weissem Trüffel, einfach sensationell, dieser Humagne! Der Wein endet anhaltend, kräftig, mit tiefer, komplexer Frucht.

Weisswein
Humagne Blanche
Prozent
13
Option 1: Beschrieb
75cl
Option 1: Jahrgang
2020
Option 1: Preis
CHF 66

Passende Stimmung

fröhlich und gesellig

Charakteristik

Aromen (Nase)
Fruchtig, aromatisch.
Aromen (Mund)
Cremig weich, dicht, mineralisch.
Mittelkräftig & ausgewogen
Trocken
Edelstahltank
Reinsortig
Apero
Geflügel
10 Jahre

Ein Festival...

Wein & Kunst

Robert Taramarcaz dankt seinen Eltern Nicole und Louis für die Idee, den Namen der Musen mit dem Weingut zu verbinden, wodurch er die wunderbare Welt des Weins regelmässig mit seinen anderen Leidenschaften, insbesondere Kunst und Theater, in Verbindung bringen kann.

Seit einigen Jahren findet jeden Spätsommer am Fusse der Pintset-Hügel in Granges ein „Festival der Musen" statt. Ziel ist es, die Weine der Domaine des Muses an einem Wochenende inmitten der Weinberge aus einer künstlerischen Perspektive zu präsentieren.

Festival der Musen

Mehr zum Weinkeller

Domaine des Muses

Die Domaine des Muses wurde 1992 von Nicole und Louis Taramarcaz gegründet. Zehn Jahre später trat ihr Sohn Robert, der an der Universität Jules Guyot in Dijon, Burgund, studiert hatte, in das Familienweingut ein. Seit 2002 leitet er die Weinbau- und Önologiearbeiten auf dem Familienweingut mit der wertvollen Hilfe seiner Eltern und heute mit der Unterstützung seiner Frau Nicole. Innerhalb von fünfzehn Jahren gewann jeder Wein der Domaine des Muses zahlreiche herausragende Auszeichnungen in der Schweiz und im Ausland.

Robert Taramarcaz ist ein genialer Winzer. Mit seinen zwei Top-Linien «Tradition» und «Réserve» begeistert er Weinenthusiasten weit über unsere Grenzen hinaus. Einheimische Rebsorten wie Cornalin, Humagne Rouge bei den Roten sowie Humagne Blanche, Petite Arvine und Heida bei den Weissen werden überaus sorgfältig behandelt – sei es im Rebberg oder im Keller. 

Robert bevorzugt einen kühlen, eleganten Stil, seine Gewächse überzeugen stets mit tiefem Alkoholgehalt. So entstehen Weine, die belebend und trinkfreudig wirken, ohne jegliche Opulenz. Die Weine werden dadurch weniger vom Holz dominiert, da sie Robert doch eher lang ausbaut. Sein im ganzen Land anerkanntes Know-how wird mittlerweile weit über unsere Grenzen hinaus geschätzt, seit David Schilknecht unangekündigt zu Besuch kam und elf Rebsorten der Domaine des Muses im "Best Of 2012" des Parker Guide erwähnt wurden. Der Empfang der Master of Wines Julia Harding für die "Selection 2015" der englischen Kritikerin Jancis Robinson hat diesem Familienweingut im Wallis ebenfalls eine internationale Dimension verliehen. Diese beiden Auszeichnungen gelten als Premieren für Schweizer Weine.

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Mehr zur Rebsorte

Merlot

«Die klassische Rotweintraube schlechthin»

Die rote Rebsorte stammt wahrscheinlich aus Frankreich, erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im 14. Jahrhundert. Der vollständige Name lautet Merlot Noir, sie ist aber nicht direkt verwandt mit dem weissen Merlot Blanc. Der Name ist vom französischen Wort für Amsel (merle) abgeleitet, weil diese Vögel die früh reifenden Beeren gerne naschen. Sie entstammt wahrscheinlich einer natürlichen Kreuzung zwischen Cabernet Franc und einer anderen Cabernet-Sorte.

Merlot ist in Frankreich die am dritthäufigsten und in der Region Bordeaux die am häufigsten angebaute Rebsorte. Im französischen Gebiet Pomerol wird einer der besten und teuersten Rotweine der Welt daraus sortenrein gekeltert, der Château Pétrus.

Der Merlot gehört zur Cabernet-Familie und wird von geschmeidigen, seidigen Tanninen getragen. Allerdings weist er weniger Tannin, eine niedrigere Säure und eine geringere Langlebigkeit auf als Cabernet-Weine, dafür aber einen höherer Alkoholgrad. Der Merlot verdankt seinen Erfolg der schönen, dunklen Robe mit violettem Schimmer, seinem weinigen Charakter und seinen Aromen von Waldbeeren und Schokolade.

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