Zero

Familie Baumann, Diroso Weinkellerei, Turtmann
Beschreibung (Detailseite)

Nach zweijähriger Reifung im Barrique entsteht aus den vier Cal-Sorten ein überraschend vollmundiger und komplexer Rotwein von internationalem Format.

«Zero» Einsatz von Spritzmitteln! Dank resistenten Sorten und einer natürlichen Begrünung können wir in diesen Parzellen auf Pflanzenschutzmassnahmen verzichten. Das freut auch den prächtigen Eisvogel, welcher die Zero-Etikette ziert und der gelegentlich auch rund um die DIROSO-Rebberge bei Leuk auf Beute lauert.

Gekeltert aus den innovativen Traubensorten Cal 1-36, Cal 1-28, Cal 1-22 und Cal 1-15 vom Schweizer Züchter Valentin Blattner.

Rotwein
PIWI rot
Cal 1-36
Cal 1-28
Cal 1-22
Cal 1-15
Prozent
13.0
Option 1: Beschrieb
75cl
Option 1: Jahrgang
2019
Option 1: Preis
CHF 67

Passende Stimmung

sinnlich und tiefgründig

Charakteristik

Aromen (Nase)
Beerig-würzig mit leichtem Thymian-Duft
Aromen (Mund)
Noten von Heidelbeeren und schwarzen Kirschen
Opulent und kraftvoll
Halbtrocken
Eichenfass / Barrique
Integrierte Produktion (IP)
Assemblage
Rind
Grilladen
6 Jahre
Gold am Piwi International Weinpreis

Worte des Winzers

Das sagt Roman Baumann über diesen Wein

Die Trauben stammen zwar zu 100% aus dem Wallis, jedoch würde man den Wein bei einer Blindverkostung eher im Bordeaux oder im Piemont ansiedeln.

Unsere Geschichte

Was uns mit dieser Weinkellerei verbindet...

Unser Mitarbeiter Augusto arbeitet in seiner Freizeit oft in der Weinkellerei Diroso und er hat sie uns näher gebracht. Wir bewundern das grosse Engagement der Familie Baumann für Nachhaltigkeit im Umgang mit Flora und Fauna und ihre weissen PIWI-Weine können wir Ihnen besonders empfehlen.

Mehr zum Weinkeller

DIROSO Weinkellerei

Als Winzer arbeitet die Familie Baumann das ganze Jahr über in und mit der Natur. Nachhaltigkeit im Umgang mit Flora und Fauna gilt bei ihnen deshalb als oberstes Gebot und die DIROSO Weinkellerei setzt im Wallis neue Massstäbe rund um einen enkeltauglichen Weinbau.

Die knapp 4ha Rebberge sind begrünt und sie setzen keine Unkrautvernichter ein. Die traditionellen Reben behandeln sie nur mit biologischen Mitteln. Zudem sind sie im Wallis die treibende Kraft in Sachen naturnahem Rebbau mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten. Diese relativ unbekannten Rebsorten ermöglichen ihnen eine ökologische Traubenproduktion ganz ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmittel.

Seit September 2019 führen die Brüder Diego und Roman in zweiter Generation die Geschicke des Unternehmens. Sie werden dabei von Nina Baumann-Salzmann tatkräftig vor Ort unterstützt. Sonja Geoffray-Baumann steht bei önologischen Fragen beratend zur Seite. Aus ihrer Hand stammen auch unsere tollen Etikettensujets. Hans-Peter & Irene Baumann haben - nach zwanzig intensiven Aufbaujahren - die wohlverdiente Pension angetreten und lassen es nun etwas gemütlicher angehen, sind jedoch weiterhin unverzichtbar für den Familienbetrieb.

Der Firmenname entstand übrigens schon 1989 und vereint die Anfangsbuchstaben der drei Geschwister Diego, Roman & Sonja.

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Mehr zur Rebsorte

Rote PIWI-Weine

«Rebsorten mit Resistenzeigenschaften»

Viele bekannte europäische Traubensorten sind krankheitsanfällig und müssen je nach Klima und Wetterverhältnissen mehr oder weniger oft mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Seit etlichen Jahren gibt es eine vielversprechende Alternative: PIWI steht für «pilzwiderstandsfähige Reben». Die auch als Hybriden oder interspezifische Sorten bezeichneten Neuzüchtungen sind aus Kreuzungen zwischen Europäer-Reben und pilzresistenten Amerikaner-Reben hervorgegangen. Die Vorteile von PIWI-Reben liegen auf der Hand. Sie bringen Einsparungen bei Spritzmitteln, reduzieren Traktorfahrten und damit Energieaufwand und Bodenbelastung. Ausserdem werden Nützlinge im Weinberg geschont.

Die höhere Ertragssicherheit und die reduzierten Pflanzenschutzkosten machen PIWI-Trauben auch ökonomisch interessant. Natur, Winzer und Konsumenten gewinnen. Im biologischen Weinbau, wo zwar keine chemisch-synthetischen Spritzmittel erlaubt sind, wohl aber die ebenfalls nicht unproblematischen Kupfer- und Schwefellösungen, werden grosse Hoffnungen auf PIWI-Reben gesetzt.

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